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Was sind die gängigsten Küchenkräuter? Welche Kräuter passen zu welchen Gerichten? Welche Wirkung haben sie?

„Würzen statt salzen“ lautet das Motto der modernen Küche. Das ist nicht nur gesund, die Gerichte schmecken auch wesentlich aromatischer und interessanter. Zudem haben Kräuter viele Vitamine und verschiedenste Wirkungen auf unseren Körper. Vor allem aber schmecken sie unvergleichlich gut und verströmen dank ihrer ätherischen Öle einen wohlriechenden Duft in Ihrer Küche und im Garten. Habt Ihr schon einmal einen Zweig Rosmarin mit auf den Grill oder in die Holzkohle gelegt? Probiert es beim nächsten Grillen gleich mal aus. Ihr werdet von dem tollen Aroma begeistert sein, das sich auch auf das Fleisch legt. Doch das ist noch nicht alles: Kräuter wie Rosmarin, Majoran oder Lavendel verschönern zudem Ihren Garten oder Ihren Balkon und bieten nützlichen Insekten wie Bienen einen natürlichen Lebensraum.

Die häufigsten Küchenkräuter

Nachfolgend finden Ihr eine kleine Übersicht gängiger Kräuter, die man zum Teil als Topfware oder Samen kaufen kann.

Bärlauch


Der auch als „wilder Knoblauch“ oder „Waldknoblauch“ bezeichnete Bärlauch hat in den letzten Jahren eine wahre Renaissance erlebt.

Verwendung in Speisen: Sie geben damit einer Vielzahl von Gerichten und Soßen ein unverwechselbares feines Aroma. Die Blätter des Bärlauchs sind vor der Blüte – also in den Monaten März bis Mai – am aromatischsten. Ernten Sie Ihren Bärlauch also in dieser Zeit. Wenn man auch später im Jahr nicht auf den Genuss von Bärlauch verzichten möchtet, kann man es ganz einfach zu Pesto verarbeiten und in Gläser abfüllen oder in Gefrierbeuteln portionsweise einfrieren.

Das Pesto mit dem leichten Knoblauchgeschmack schmeckt hervorragend zu vielen Nudelgerichten. Aber auch eine selbst gemachte Frischkäsecreme mit Bärlauch ist ein Genuss. Bärlauch bekommt man in der Saison frisch oder auch als Topfware.

Wirkung auf den Körper: Ebenso wie Knoblauch kann Bärlauch den Cholesterinspiegel senken, Ablagerungen in Blutgefäßen entgegen wirken und so vor Arteriosklerose schützen.

Basilikum

Der absolute Klassiker, der in keinem Haushalt fehlen sollte, ist Basilikum. Basilikum kann das ganze Jahr über im Blumentopf auf der Fensterbank in der Küche oder im Sommer draußen im Garten gehalten werden.

Wichtig: Basilikum gehört zu den anspruchsvollen Pflanzen, die sich gerne mit Dünger verwöhnen lassen – im Topf auf der Fensterbank einmal pro Woche. Seht dazu auch die Tipps unter „Kräuter regelmäßig gießen und düngen“.

Verwendung in Speisen: Wie wäre es mal mit einem selbst gemachten aromatischen Basilikumpesto? Basilikum aus dem eigenen Kräutergarten kan man als Vorrat für den Winter trocknen. Basilikum schmeckt hervorragend zu Tomaten und Mozzarella.

Als Tipp: frischen Basilikum beim Kochen immer erst ganz zum Schluss hinzu geben.

Wirkung auf den Körper: Basilikum wurde schon in der traditionellen chinesischen Medizin wegen seiner desinfizierenden und antibakteriellen Wirkung als Heilpflanze eingesetzt. Es soll zudem die Fettverdauung ankurbeln und Blähungen entgegenwirken.

Dill

Ein wahrer Klassiker unter den Kräutern ist Dill. Es kommt ursprünglich aus dem Orient, ist heute aber aus heimischen Kräutergärten nicht mehr wegzudenken. Es enthält sehr viel ätherisches Öl und ist daher sehr aromatisch.

Verwendung in Speisen: Verwenden kann man das frische Dillkraut zu klassischen Fischgerichten und Kartoffeln. Aber auch Salate – insbesondere Gurkensalat – und Soßen bekommen durch Dill eine ganz besondere Note. Rezeptideen mit Dill, z.B. Dillgurten mit Kabeljau

Obendrein macht das sattgrüne elegante Dill auch als Teller- und Tischdekoration eine gute Figur. Die Blüten und Fruchtdolden von Ihrem Dill kann man zum Einlegen von Gurken verwenden.

Wirkung auf den Körper: Der Samen der Dillpflanze als Tee zubereitet soll bei Bauchschmerzen und Blähungen helfen.

Estragon

Das vom Aroma her leicht an Anis und Fenchel erinnernde Estragon wurde vermutlich Ende des 13. Jahrhunderts durch die Kreuzritter nach Nordeuropa gebracht. Seitdem ist es hier heimisch und bereichert unsere Küchen.

Verwendung in Speisen: Mit Estragon kann man Fleisch- und Fischgerichte würzen. Aber auch Salaten und Gemüse verleihen die frischen Blätter, als ein selbst gemachter Estragonessig oder ein Estragonöl, eine besondere Note. Beliebt ist das unverwechselbare Aroma von Estragon vor allem in der französischen Küche, in Österreich wird Estragon häufig für die Senfherstellung verwendet. Nach der Ernte im Juli oder August kann man das Estragonkraut für den Winter trocknen.

Wirkung auf den Körper: Estragon soll appetitanregend wirken und ein gutes Mittel gegen Blähungen sein. Außerdem werden ihm entwässernde Wirkungen nachgesagt.

Kerbel

Kerbel kommt wie die meisten Kräuter aus dem Mittelmeerraum, verträgt aber anders als z.B. Thymian keine Wärme. Deshalb sollten man ihn an einem schattigen Platz im Garten einpflanzen.

Verwendung in Speisen: Die aromatischen Blätter des Kerbels kann man sehr gut in Suppen (er wird auch Suppenkerbel genannt) und Soßen sowie in Kräuterbutter verarbeiten.

Anders als andere Kräuter verliert Kerbel beim Trocknen sein Aroma. Ihr könnt Kerbel aber problemlos in unseren ALIO Gefrierbeuteln einfrieren. So habt man auch im Winter immer frischen Kerbel zum raffinierten Würzen zur Hand.

Wirkung auf den Körper: Ebenso wie Bärlauch kann Kerbel blutdrucksenkend wirken.

Koriander

Koriander stammt wie viele der bei uns beliebten Gewürze aus Südeuropa und dem vorderen Orient.

Verwendung in Speisen: Die Korianderpflanze bietet für die Küche das frische Korianderkraut, das hervorragend in asiatischen Gerichten wie z. B. Hühnchensalat schmeckt. Die gemahlenen Samen der Korianderfrüchte werden meist zu Gewürzpulver verarbeitet. Koriander, der im Geschmack stark an Curry, Muskat und Ingwer erinnert, ist Bestandteil vieler Currymischungen. Bekannt wurde Koriander vor allem durch die asiatische Küche, in der er einen Stammplatz hat. Aber auch in deutschen Küchen erfreut sich Koriander immer größerer Beliebtheit und ist deshalb nun das ganze Jahr über erhältlich – entweder als Kräutertopf oder als frisches Kraut. Überzeugt euch selbst von der exotischen Note und würzen Sie einmal eine Möhrensuppe mit einem Bund frischem Koriander.

Wirkung auf den Körper: Koriander enthält ätherische Öle, Vitamin A und Vitamin C sowie Mineralstoffe und viel Kalzium. Koriander wird unter anderem wegen seiner stark antibakteriellen und desinfizierenden Wirkung geschätzt.

Kresse

Die Kresse enthält viel Vitamin C sowie Kalzium und Eisen und sollte schon deshalb auch in Ihrer Küche nicht fehlen man kann Sie ganz einfach auf der Fensterbank ziehen. Probiert es doch mal mit Ihren Kindern aus: Hier gibt es jeden Tag Wachstumsfortschritte zu beobachten.

Verwendung in Speisen: Kresse oder auch Gartenkresse peppt durch ihr relativ scharfes senfähnliches Aroma im Handumdrehen Salate und Butterbrote auf – und das sowohl geschmacklich als auch optisch. Aber auch in Soßen, Kräuterquark und Rührei können Sie die kleinen Blättchen einsetzen.

Achtung. Bitte kocht die Kresse nicht mit, sondern gebt Sie sie erst zum Schluss dazu. Sie verträgt keine Hitze und verliert beim Kochen Aroma und Farbe.

Wirkung auf den Körper: Kresse kann antibiotisch und verdauungsfördernd wirken.

Lavendel

Lavendel mag es sonnig und stellt keine großen Ansprüche an den Boden. Ein bisschen Pflege muss trotzdem sein: Nach der Blüte sollten Sie die Pflanze großzügig zurückschneiden, damit sie im nächsten Jahr wieder austreibt. Die abgeschnittenen Lavendelstängel können Sie als Strauß zusammenbinden und damit die Terrassenwand dekorieren.

Außerdem halten getrocknete Lavendelzweige im Kleiderschrank Motten fern – und die Wäsche duftet nach Urlaub in der Provence.

Verwendung in Speisen: Lavendel überzeugt nicht nur durch seine herrliche violette Blütenpracht und seinen intensiven blumigen Duft. Als Gewürz verleiht es mediterranen Fleischgerichten eine besonders feine Note.

Wirkung auf den Körper: Lavendel wurde 2008 zur Heilpflanze des Jahres gekürt und soll u. a. gut gegen Kopfschmerzen und Einschlafstörungen wirken.

Liebstöckel

Wenn man an frischem Liebstöckel riecht, werdet Ihr sofort an Suppe denken. Denn das aus Persien stammende und stark nach Sellerie duftende Gewürz wird nicht ohne Grund Maggikraut genannt.

Verwendung in Speisen: In der Küche kann man sowohl die Blätter und Stängel als auch die Samen verwenden. Die Samen eignen sich vor allem zum Würzen von Brot, Kuchen und Salaten. Die frischen oder getrockneten Blätter passen sehr gut zu deftigen Eintöpfen und Suppen, zu Schmorbraten und auch zu Wintergemüse wie Möhren, Kohlrabi oder Blumenkohl. Ebenso wie Majoran ist Liebstöckel sehr intensiv im Geschmack. Gehen Sie also sparsam damit um.

Wirkung auf den Körper: Liebstöckel wird vor allem wegen seiner guten Wirkung bei Verdauungsproblemen geschätzt, denn es soll die Verdauungsorgane stärken und Blähungen mildern.

Lorbeer

Die Blätter des immergrünen Lorbeerbaums oder -strauches, die wie viele Gewürze aus dem Mittelmeerraum stammen, sind ein wahrer Gewürz-Klassiker und fehlen in kaum einer Küche.

Verwendung in Speisen: Mit den ganzen getrockneten Blättern kann man viele Wild-, Rind- und Fischgerichte, aber auch herzhafte Eintöpfe verfeinern. Der kräftige Geschmack von Lorbeer entfaltet sich erst nach längerem Kochen. Lorbeerblätter sind deshalb ein ideales Gewürz für Schmorgerichte wie Gulasch. Aber auch eingelegten Gurken, Sauerkraut und Wildbeize verleihen die Lorbeerblätter ihr typisches Aroma.

Wirkung auf den Körper: Den Lorbeerblättern wird wie vielen anderen Gewürzen eine verdauungsstärkende Wirkung nachgesagt.

Majoran

Der aus den Mittelmeerländern kommende würzige Majoran wurde im Mittelalter nicht nur als Heilpflanze und Küchengewürz eingesetzt, man desinfizierte damit auch Fleisch und machte es so länger haltbar.

Verwendung in Speisen: Heute kann man Majoran für die Zubereitung von vielen Fleischgerichten aus Schwein, Lamm, Rind sowie Gans oder Ente verwenden. Getrocknet schmecken die Majoranblättchen hervorragend in Kartoffelsuppen, auf Bratkartoffeln, in Eintöpfen oder in Leberknödeln. Vorsichtig würzen, denn der Geschmack von Majoran ist sehr intensiv und etwas herb.

Wirkung auf den Körper: Majoran, auch Wurstkraut genannt, soll die Verdauungsorgane stärken und so die Verdauung schwerer Speisen erleichtern. Daher enthalten viele fettreiche Würstchen Majoran.

Minze

Die Minze wurde aufgrund ihrer heilenden Wirkung bereits von den Ägyptern und später von den Römern und Griechen verwendet. In der modernen Küche ist sie nun auch in vielen Gerichten zu finden.

Verwendung in Speisen: Verwendet sie doch mal in orientalischen Salaten oder in Gemüse- und Fleischgerichten. Häufig wird Sie – zum Bespiel in Couscous-Salaten – mit Kreuzkümmel und Zitrone kombiniert. Auch in asiatischen Speisen oder in Fischgerichten kann man sie als besonders frisch schmeckendes Gewürz einsetzen. Cocktails wie Hugo, Mojito und Moskito kommen ebenfalls nicht ohne Minze aus. Oder brüht sie doch mal einen Pfefferminztee mit frisch gepflückten Blättern aus dem eigenen Kräutergarten auf. Der ist heiß und kalt ein Genuss.

Wirkung auf den Körper: Die heilsame Wirkung der Pfefferminze ist sehr vielfältig. Als Tee kann sie gut gegen Magenverstimmungen wirken. Das aus der Pfefferminze gewonnene mentholhaltige antiseptische Pfefferminzöl hingegen soll ein gutes Mittel gegen Erkältungen sein. Wegen der kühlenden Wirkung des Menthols können Sie Pfefferminzöl auch bei Kopfschmerzen einsetzen: Ein paar Tropfen auf die Schläfe gebracht, kann es Ihnen die Kopfschmerztablette ersparen.

Oregano

Pizza-Liebhaber sollten ihren eigenen Oregano-Vorrat im eigenen Kräutergarten anbauen. Das duftende Kraut, das ausgiebige Sonnenbäder liebt ist herrlich anspruchslos und braucht nur wenig Wasser.

Verwendung in Speisen: Nichts schmeckt köstlicher zur selbst gebackenen Pizza, als ein paar frische Blättchen Oregano. Diese aber bitte erst nach dem Backen auf die Pizza streuen.

Wirkung auf den Körper: Oregano (wilder Thymian) soll appetitanregend wirken und bei Blähungen helfen.

Petersilie

Bekommt dein Garten nicht rund um die Uhr Sonne? Kein Problem: Petersilie fühlt sich im Halbschatten wohl. Man unterscheidet zwei Sorten von Petersilie: Glatte und Krause. Die Sorten unterscheiden sich sowohl in der Optik als auch im Geschmack. Die Blätter der glatten Petersilie sind eben und glänzend und die der krausen Petersilie stark gewellt und matt. Geschmacklich ist das Aroma der glatten Petersilie intensiver.

Verwendung in Speisen: Petersilie schmeckt hervorragend zu Suppen, Kartoffeln und vielen Aufläufen. Oder selbstgemachen Pesto oder Smothie. Damit könnt Ihre Eure Gäste sicher noch überraschen.

Wirkung auf den Körper: Als Heilpflanze wird sie u. a. zur Anregung der Nierentätigkeit eingesetzt. Petersilie enthält zum einen Eisen und Kalzium und zum anderen die Vitamine B1, B2, C und E sowie Beta-Carotin. Gehen Sie also ruhig großzügig damit um.

Rosmarin

Kaum weniger beliebt als der Kräuter-Klassiker Basilikum ist Rosmarin. Das anspruchslose Gewächs mit den schlanken Nadeln kommt mit wenig Wasser aus und liebt es sonnig.

Verwendung in Speisen: Es besticht durch seinen vielfältigen Einsatz in der Küche: Verwenden kann man es zum Beispiel in einer Tomatensauce, auf Ofenkartoffeln mit Knoblauch, als Kräuterkruste zum Braten, als Zutat für Grillfleisch-Marinaden oder als Rezeptidee Schweinefilet auf Rosmarinzweig.

Wirkung auf den Körper: Rosmarin, das 2011 Heilpflanze des Jahres war, soll beruhigend bei Verdauungsstörungen wirken. Außerdem soll es appetit- und kreislaufanregend sein.

Salbei

In der italienischen Küche ist das Gewürz mit seinem intensiven und unverwechselbaren Geschmack ein Klassiker.

Verwendung in Speisen: Salbei passt hervorragend zu Leber, Wild sowie weiteren Fleischgerichten oder Salbeiblätter in Butter anbraten und dann diese mit frisch geriebenem Parmesan über Nudeln dazugeben.

Wirkung auf den Körper: Das mediterrane Salbei war bereits in der Antike wegen seiner Heilkräfte bekannt. Und nachdem die Benediktinermönche das Kraut in unseren Breitengraden angesiedelt hatten, setzte auch Pfarrer Kneipp auf die Wirkung des Gewürzkrauts: „Wie kann ein Mensch sterben, so lange Salbei in seinem Garten wächst!“ Salbei soll antiseptisch wirken und kann Infektionen und Halsentzündungen lindern. Deshalb wird es in vielen Halstabletten und Gurgellösungen eingesetzt. Außerdem soll es blutreinigend sein.

Schnittlauch

 

Einer der robustesten Vertreter im Kräutergarten ist Schnittlauch: Seine schlanken Halme überstehen auch problemlos den Winter im Freien. Ohnehin fühlt sich die Pflanze draußen wohler als im Haus.

Verwendung in Speisen: Wie wäre es zur Abwechslung mal mit Schnittlauch-Frikadellen? Mit der wunderschönen essbaren violetten Blüte des Schnittlauchs könnt Ihr übrigens auch so manches Gericht dekorieren …

Wirkung auf den Körper: Schnittlauch soll eine schweißtreibende Wirkung haben und gegen Stoffwechselbeschwerden wirken.

Thymian

Schon die alten Ägypter wussten die Heilkräfte von Thymian zu schätzen, die Römer und Griechen setzten Thymian vor allem als aromatisches Gewürz ein und bei den französischen Feinschmeckern ist Thymian ein fester Bestandteil in der Küche. Thymian enthält viel ätherisches Öl, Thymol sowie Bitter- und Gerbstoffe. Deshalb sollten Sie es auch sparsam dosieren.

Verwendung in Speisen: Wenn Ihr Gemüse- und Fleischgerichte oder Pizza und Aufläufe mit dem charakteristischen Geschmack der mediterranen Küche mögt, solltet Ihr immer genügend frischen Thymian im Kräutergarten haben. Thymian kann man gut trocken oder frisch in Kräuterölen und selbst gemachtem Essig verwenden.

Wirkung auf den Körper: Thymian kann antiseptisch, schmerzlindernd und krampflösend wirken. Und dank seiner guten hustenlösenden Wirkung ist Thymian in vielen Hustentropfen enthalten. Riechen Sie einmal daran … oder machen Sie mit Thymian aus dem eigenen Kräutergarten Ihren ganz persönlichen Hustensaft.

Zitronenmelisse

Die frischen Blätter dieser Melisseart duften intensiv nach Zitrone. Als Verwandte der Minze zeichnet sie sich durch einen frischen und zitronigen Geschmack aus.

Verwendung in Speisen: Minze passt hervorragend zu süßen Nachspeisen, zu Bowlen und Cocktails, aber auch zu Salaten und Rohkost. Auch Konfitüren verleiht die Zitronenmelisse eine spritzige Note. Habt Ihr schon einmal frische Erdbeeren mit Zitronenmelisseblättern probiert? Dann solltet Ihr das schnell nachholen. Zum Würzen eignen sich übrigens nur die frischen Blätter, da die getrockneten Blätter schnell ihr Aroma verlieren. Ihre beruhigende Wirkung behalten Sie dennoch. Man kann sie als Tee zubereiten.

Wirkung auf den Körper: Schon die Griechen schätzten die heilende Wirkung der Zitronenmelisse. Auch heute ist die Zitronenmelisse vor allem wegen ihrer beruhigenden Wirkung bekannt. Sie soll bei Schlafstörungen, Unruhe, Reizbarkeit und depressiven Verstimmungen helfen. Außerdem soll die Zitronenmelisse Magen-Darm-Beschwerden lindern.