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Unser Vereinshaus bietet Platz bis zu 80 Personen mit einem großen Saal, großer Küche und einer schönen Außenterasse.
e-mail: kgvhansa@web.de
Die Vorteile:
Zwei große Vorteile bietet ein Hochbeet im Garten: Hier kann man zum einen Gartenarbeiten wie Pflanzen, Jäten und Ernten
aufrecht stehend erledigen das schont den Rücken. Zum anderen bietet ein Hochbeet aber auch für das Pflanzenwachstum
große Vorteile: Durch einen reichhaltigen Nährstoff-Vorrat und einen perfekten Aufbau der Bodenschichten fördert es das
rasche Keimen von Saatgut und die zügige Entwicklung von Setzlingen. Damit ist man nicht nur im Frühjahr der übrigen
Natur einen Schritt voraus.
Hochbeet bauen - so gelingt´s:
Zunächst die Maße des Hochbeetes auf die Fläche, auf die es gebaut werden soll, übertragen (beispielsweise Schnüre spannen). Dabei auf rechte Winkel achten.
Als nächstes den Boden auf der geplanten Fläche abtragen, ca. 25 - 30 cm tief.
Dann die Beetumrandung des Hochbeets bauen, als erstes die Eckpfosten/Eckelemente und die Mittelpfosten an den langen Seiten setzen - Holz am besten in eine Bodeneinschlaghülse stecken, die gegenüberliegenden Mittelpfosten der langen Seiten miteineander verbinden, um ein Auseinanderdriften zu verhindern und die Stabilität zu erhöhen, danach die Wandverkleidung anbringen. Wer für sein Hochbeet Holz wählt, sollte bei der Auswahl großen Wert auf die Holzqualität legen, denn dadurch kann möglicherweise auf Imprägnierungsmittel verzichtet werden.
Den Boden innerhalb des Hochbeetes zunächst grob lockern und danach den gesamten Innenraum mit einem feinen Maschendraht gegen Wühlmäuse auskleiden. Der Maschendraht sollte an den Wänden 10 bis 20 cm hochgezogen werden.
Die Seitenwände des Hochbeetes anschließend innen mit Kunststofffolie / Noppenmatte abdecken, um das Holz zu schützen, die Verdunstung einzuschränken und damit die Austrocknung zu reduzieren. Man sollte aber nicht den Boden mit Plastik verschließen - das würde zu Staunässe und Sauerstoffmangel führen.
Beispiel: Befüllung eines Hochbeets für Gemüse
Die unterste Schicht sollte aus grobem Gehölzschnitt bestehen, den man am besten durch Festtreten zusammendrückt und verfestigt.Man kann durch Zugabe von Hornspänen (50 g Hornspäne/m2 oder Kalkstickstoff (100 - 120 g/m2) die Zersetzung ankurbeln. Wer aber in der nächsten Schicht viel Grüngut hat, braucht das in der Regel nicht.
Die nächste Schicht darf Staudenrückschnitt, Grassoden ( mit dem Gras nach unten!) und feineren Gehölzschnitt/Gestrüpp enthalten.
Darauf folgt eine Schicht mit halbfertigem Gartenkompost oder - nur falls man keinen Kompost hat - halbverrottetem Stallmist.
Als oberste Schicht bringt man eine Humusschicht auf, beispielsweise die oberste Bodenschicht, die man zu Anfang abgetragen hat oder gekaufte Pflanzerde. Die Schicht sollte mindestens 25 cm dick sein.
Nun kann gepflanzt werden. Besonders attraktiv und sehr ertragreich auf Hochbeeten sind Mischpflanzungen von Gemüsen, Kräutern und Blumen. Die erste Pflanzung im Frühjahr kann man mit ein oder (nachts) zwei Lagen Vlies vor Frost schützen.
Im ersten Jahr können vor allem Starkzehrer wie Paprika, Zucchini, Tomaten, Gurken, Lauch, Kohl, Sellerie und diverse Kräuter in Mischkulturpflanzen gepflanzt werden.
In den folge Jahren sollten Mittelzehrer und Schwachzehrer angepflanz werden.
Spätestens im dritten Jahr können Spinat, Salat, Erdbeeren oder Mangold gepflanzt werden.
Nach etwa sechs Jahren ist der Inhalt des Beetes so weit verrottet, dass er entfernt und das Hochbeet neu angelegt
werden sollte. Die entstandene Erde kann natürlich im Garten verteilen werden.